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PUC-Architektur

Das Puchheimer Kulturcentrum PUC

Das Puchheimer Kulturcentrum – kurz PUC genannt- bietet alles unter einem einzigen Dach: Theater und Tanz, Kabarett und Lesungen, Konzerte und Kunstausstellungen. Es kann auch als Tagungs- und Festzentrum, für Hochzeiten, Kongresse, Jubiläen und Feiern aller Art genutzt werden.

Die multifunktionale Nutzung wird gewährleistet durch eine einzigartige und konsequente Architektur. Das riesige Membrandach, längst ein Markenzeichen der Stadt, schwingt sich über eine Fläche von 1.000 qm. Dieser Raum kann je nach Bedarf in kürzester Zeit in mehrere Säle unterteilt werden. Daneben gibt es noch einige kleinere Veranstaltungsräume, eine Galerie für Sonderausstellungen und ein Restaurant, das zum großen Saal hin geöffnet werden kann.

Die Vielseitigkeit des Hauses macht das PUC interessant für ein großes Spektrum an Aktivitäten für die Puchheimer Bürgerinnen und Bürger und für Veranstalter in- und außerhalb Puchheims.

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Von der Idee zur Ausführung

In der Gemeinderatssitzung am 08.03.1994 traf der Puchheimer Gemeinderat die Auswahl unter den erstplatzierten Preisträgern des offenen Bürgerhaus-Wettbewerbs und beschloss mit 12 zu 10 Stimmen, dass den weiteren Planungen der Entwurf des Architekten Peter Lanz, München, zugrunde gelegt wird. Das Büro Lanz war als 1. Preisträger aus dem Wettbewerb, an dem sich 64 Architekten beteiligten, hervorgegangen. Diese Planung bestach besonders durch das völlig ungewöhnliche, nämlich transluzente textile Dach.

Nachdem allerdings Gutachten zum Brand- und Schallschutz sowie zur Wärmedämmung ergeben hatten, dass eine Ausführung mit dem transluzenten Dach erhebliche Nutzungseinschränkungen zur Folge gehabt hätte – Musikveranstaltungen hätten nach 22.00 Uhr nur eingeschränkt durchgeführt werden dürfen – beschloss der Gemeinderat am 16.01.1996 eine einschneidende Änderung des ursprünglichen Konzeptes.

Das Dach des Kulturcentrums sollte nun als opakes (undurchsichtiges) mehrschichtiges Membrandach ausgeführt werden. Dieses außergewöhnliche Dach prägt das Erscheinungsbild des gesamten Gebäudes und setzt sich in der Geländewelle über der Tiefgarage in der östlich an das Gebäude anschließenden Grünanlage fort.

Kernstück des PUC ist der weite großzügige Saal, der in zwei bzw. drei separat nutzbare Veranstaltungsflächen teilbar ist. Auf der Nordseite des Saales befindet sich die 93 m2 große Bühne mit den auf zwei Stockwerken verteilten Requisiten und Künstler- umkleiden. Auf der Südseite des Saales ist die Empore, die neben zusätzlichen Sitzmöglichkeiten Raum für Ausstellungen bietet.

Zwei weitere Veranstaltungsräume im Erdgeschoß und im Obergeschoß sowie ein Musikübungsraum im Untergeschoß bieten weitere Nutzungsmöglichkeiten für diverse Veranstaltungen.

Im Westteil des Gebäudes, dem Vorplatz zur Oskar-Maria-Graf-Straße hin orientiert, liegt das lichtdurchflutete Restaurant „Brotspielerei“. Es kann im Sommer zur Terrasse und ebenso bei Großveranstaltungen durch Entfernen einer Schiebetrennwand zum großen Saal geöffnet werden.

Das Haus liegt zentral im Bereich der Ortsmitte, nur 5 Minuten vom S-Bahnhof entfernt.

Weitere Details in der Zusammenfassung

  • Saalkonstruktion aus Stahl-Holz-Skelett mit Membrandach in schall- und wärmegedämmter Konstruktion.
  • Massivgebäude und Tiefgarage mit Stahlbeton-Flachdecken und schlanken Stützen.
  • Galeriedecke in Stahlverbundkonstrucktion.
  • Bodenplatte und Wände als wasserundurchlässige „Weiße Wanne“.
  • Baugrube mit Spundwänden und tiefliegender Gel-Dichtsohle.
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